+++ DER GRUND IST „JETZT“ +++ Appell einer Betroffenen: Schau nicht weg, werde aktiv! | Informationsstelle Antisemitismus Kassel | Facebook
Eine junge Frau ist vor rund einer Woche in einer Berliner S-Bahn antisemitisch beschimpft worden. Wir veröffentlichen hier mit ihrer Erlaubnis die deutsche Version eines Facebook-Postings, mit dem sie über den Vorfall und ihre Gedanken berichtet:
„Ich habe einige Zeit darüber nachgedacht, ob ich einem mir kürzlich zugestoßenem Vorfall auf einer Internetplattform Raum geben sollte oder nicht. Es passierte mitten in der Nacht als ich mit einer Freundin die S Bahn betrat. Kurze zeit später erlebte ich Antisemitismus und Belästigung am eigenen Leib. Es war nicht zu überhören – der Mann schrie mich an, pöbelnd und fluchend näherte er sich auf unangenehme Distanz. Ich gehe nicht in Details, dennoch hier ein Wort zum Verständnis: ‚Judenschwein!‘.
„Ich habe einige Zeit darüber nachgedacht, ob ich einem mir kürzlich zugestoßenem Vorfall auf einer Internetplattform Raum geben sollte oder nicht. Es passierte mitten in der Nacht als ich mit einer Freundin die S Bahn betrat. Kurze zeit später erlebte ich Antisemitismus und Belästigung am eigenen Leib. Es war nicht zu überhören – der Mann schrie mich an, pöbelnd und fluchend näherte er sich auf unangenehme Distanz. Ich gehe nicht in Details, dennoch hier ein Wort zum Verständnis: ‚Judenschwein!‘.
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