Der kulturelle Boykott zielt auf Komplizenschaft ab, nicht auf Identität – Plädoyer für die BDS-Bewegung | Folker
Seit über einem Jahr schießen im belagerten Gazastreifen jeden Freitag israelische Scharfschützen auf unbewaffnete palästinensische Demonstranten. Unter den Getöteten sind Kinder, Mediziner, Journalisten und Menschen mit Behinderungen. Die Teilnehmer des „Großen Marsches der Rückkehr“ bestehen auf ihrer Forderung nach Beendigung der israelischen Belagerung und auf ihrem von den Vereinten Nationen festgelegten Recht auf Rückkehr in die Häuser und das Land, aus denen sie ethnisch gesäubert wurden. Die israelischen Streitkräfte haben auf diesen Protest für grundlegende Menschenrechte mit brutaler Gewalt reagiert und bis heute Tausende erschossen. UN-Ermittler sagen, dies „könnten Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewesen sein“. Aber bisher wurde niemand zur Rechenschaft gezogen.
Carsten Schmicke
Völlig schwachsinniger, kenntnisfreier Artikel. Warum tut sich der Folker das an? Der hier offenbarte Rechtsdrall ist für die Folkszene eigentlich eher untypisch…