Der Spiegel, Rudolf Augstein und das braune Erbe – von Manfred Breitenberger | fisch+fleisch
Die Auflage des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ ist in den letzten 20 Jahren um rund 33% gesunken. Ein Skandal jagte zuletzt den anderen. Ob nun die Affäre um den Mitarbeiter Claas Relotius, der Berichte nur erfunden hat oder der Artikel „Wie zwei Vereine die deutsche Nahostpolitik beeinflussen wollen“, der von antisemitische Klischees, wie dem von der vermeintlichen allmächtigen jüdischen Weltverschwörung, nur so strotzt. Als kürzlich israelische Soldaten einen Messerangriff einer Dschihadistin abwehrten titelt der Spiegel “Polizisten erschießen Palästinenserin an Grenzübergang”.Seit Bestehen der Zeitung hält sich hartnäckig das Gerücht Rudolf Augstein und sein „Spiegel“ seien vertrauenswürdig, seriös, liberal, informativ und “im Zweifel” irgendwie links. Mit diesem Vorurteil sollte aufgeräumt werden.
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