Der Zeitzeuge als Hologramm – Die Digitalisierung des Schoa-Gedenkens schreitet voran – und ist teils heftig umstritten | Jüdische Allgemeine
Interviews mit Zeitzeugen von NS‐Verbrechen stehen längst im Internet. Im Netz sind außerdem digitalisierte Dokumente zum millionenfachen Mord an Juden zu finden, etwa auf den Portalen von KZ‐Gedenkstätten. Aber einem Zeitzeugen, der in Form eines Hologramms auftritt, Fragen über Leid und Verfolgung stellen? Auch das ist bereits möglich. Solche Formen eines »digitalisierten Gedächtnisses« behagen allerdings nicht jedem – zumal im Zusammenhang mit der Schoa.
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