Deutsche Zahlungen an UNRWA müssen an Reform gekoppelt werden | NAFFO – Nahost Friedensforum e.V. – Beiträge
Wir möchten Sie auf eine aktuelle Studie von Dr. Simon Waldmann zum Palästinensischen Flüchtlingshilfswerk der UN (UNRWA) aufmerksam machen. Darin beleuchtet er die Arbeitsweise der UN-Behörde und fragt nach ihrem Beitrag für eine nachhaltige Lösung des Konflikts zwischen Palästinensern und Israelis. Die Studie kommt zur richtigen Zeit: UNRWA befindet sich seit Monaten in einer schweren Krise. Wegen Misswirtschaft und Korruptionsvorwürfen war der Generalkommissar der Behörde Pierre Krähenbühl im November 2019 zurückgetreten.
NAFFO hat in der Vergangenheit mit Dr. Waldmann zum Thema UNRWA zusammengearbeitet. Wir sind mit ihm überzeugt, dass die Behörde eine zutiefst mangelhafte Organisation ist. Durch sie wird Gewalt gegen Israelis gefördert und sie steht einer friedlichen Lösung des Nahostkonflikts im Weg. Insbesondere Deutschland könnte aber einer notwendigen Reform von UNRWA zum Erfolg verhelfen. Denn es war 2018 mit etwa 180 Millionen US-Dollar der zweitgrößte Geldgeber der UNRWA. Deutschland muss deshalb seinen Einfluss nutzen und eine zukünftige Finanzierung von Reformen abhängig machen.Hier geht es zur Studie (in englisch):
https://henryjacksonsociety.org/publications/unrwas-future-reconsidered/
NAFFO hat in der Vergangenheit mit Dr. Waldmann zum Thema UNRWA zusammengearbeitet. Wir sind mit ihm überzeugt, dass die Behörde eine zutiefst mangelhafte Organisation ist. Durch sie wird Gewalt gegen Israelis gefördert und sie steht einer friedlichen Lösung des Nahostkonflikts im Weg. Insbesondere Deutschland könnte aber einer notwendigen Reform von UNRWA zum Erfolg verhelfen. Denn es war 2018 mit etwa 180 Millionen US-Dollar der zweitgrößte Geldgeber der UNRWA. Deutschland muss deshalb seinen Einfluss nutzen und eine zukünftige Finanzierung von Reformen abhängig machen.Hier geht es zur Studie (in englisch):
https://henryjacksonsociety.org/publications/unrwas-future-reconsidered/
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.