Kommentar von Honestly Concerned
Uwe Becker: „Ich finde die Entscheidung des Evangelischen Kirchentages richtig, einer Partei, die den Hass und die gesellschaftliche Spaltung unseres Landes zum Programm ihrer Politik macht, nicht auch noch ein Podium auf einem Kirchentag zu bieten.
Allerdings würde ich mir auch wünschen, dass Aktivisten der antisemitischen BDS-Bewegung ebenso kein Podium auf dem Kirchentag erhalten. Leider ist jedoch im Rahmen einer Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung genau jener Auftritt vorgesehen. So sollen auch noch unter dem Titel "IMPERIEN DES MAMMONS ODER WEGE DER GERECHTIGKEIT" der BDS-Aktivist Dr. Farid Esack und der Israelkritiker Ulrich Duchrow ein Podium für ihre Positionen erhalten. Schon im Titel "Imperien des Mammons" werden Stereotypen bedient, die nicht erst bei akribische Analyse als antisemitisch auffallen müssten. Wenn dies auch noch inhaltlich von Unterstützern der antisemitischen BDS-Bewegung ausgestaltet werden soll, ist dies kaum erträglich.“
Beim diesjährigen Evangelischen Kirchentag werden keine AfD-Politiker mitdebattieren. Rassistische Ideologien sollten kein Podium bekommen, sagt Katrin Göring-Eckardt von den Grünen.
Wolfgang Bauer
ich würde mir auch wünschen, dass keine vertreter der DITIB zum evang. kirchentag eingeladen werden, so wie geschehen.