Die Besetzung der politischen Deutungshoheit | Uwe Becker | Facebook
Kaum ein Landstreifen auf der Welt besitzt eine solch politische Brisanz wie das Westjordanland als Ausdruck der völkerrechtlich noch immer offenen Frage über die Zukunft der Grenzen von Israel und einem möglichen künftigen palästinensischen Staat.
In den zurückliegenden Jahrzehnten hat sich aus dieser offenen Frage jedoch zunehmend das Bild gefestigt, dass Israel einen Landstrich besetzt halte, in dem es eigentlich nichts zu suchen habe. Mit der Begründung, dass die heutige Situation das Ergebnis des Sechstage-Krieges und damit einer militärischen Landnahme gleichkomme, versagt man auch in den veröffentlichten Meinungen Israel jedes Recht an den Gebieten östlich der Grünen Grenze und macht aus der faktischen Besetzung den Besatzer vermeintlich fremden Territoriums.
Verkürzt gesagt beginnt für viele die Geschichte jüdischen Lebens in dieser Region mit dem Jahr 1967, längstens jedoch mit der Gründung des Staates Israels 1948…..
In den zurückliegenden Jahrzehnten hat sich aus dieser offenen Frage jedoch zunehmend das Bild gefestigt, dass Israel einen Landstrich besetzt halte, in dem es eigentlich nichts zu suchen habe. Mit der Begründung, dass die heutige Situation das Ergebnis des Sechstage-Krieges und damit einer militärischen Landnahme gleichkomme, versagt man auch in den veröffentlichten Meinungen Israel jedes Recht an den Gebieten östlich der Grünen Grenze und macht aus der faktischen Besetzung den Besatzer vermeintlich fremden Territoriums.
Verkürzt gesagt beginnt für viele die Geschichte jüdischen Lebens in dieser Region mit dem Jahr 1967, längstens jedoch mit der Gründung des Staates Israels 1948…..
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