Die Deutschen und der Antisemitismus: Was darf die Kunst – was nicht? – Ein Kunstwerk auf der 11. Berlin-Biennale verärgerte insbesondere jüdische Biennale-Teilnehmer. Manche von ihnen sprechen von Antisemitismus. Eine Spurensuche | Berliner Zeitung
Berlin„Der Riss beginnt im Inneren“: So lautete der Titel der 11. Berlin-Biennale, die zwischen September und November letzten Jahres in mehreren Berliner Ausstellungshäusern stattfand, unter pandemiegerechten Auflagen. Dazu zählten etwa der Martin-Gropius-Bau, das KW Institute sowie die DAAD-Galerie. Der titelgebende „Riss“ sollte Zeugnis ablegen von Gewalt sowie von „gegenseitiger Berührung und Bewegung“, hieß es im Begleitkatalog. Der Fokus lag auf Peripherem und Widerständigem, auf den Kämpfen marginalisierter Gruppen. Ein Großteil der Positionen spiegelte Ungleichbehandlung und Diskriminierung.
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