„Die documenta hat nichts gelernt und nichts verstanden“ – Benjamin Graumann, Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main, über die nicht endenden Judenhass-Skandale bei der Weltkunstausstellung | Jüdische Allgemeine
Herr Graumann, bei der documenta reiht sich ein Judenhass-Skandal an den anderen. Nun hat der neue documenta-Chef Farenholtz die Kritik der Jüdischen Gemeinde Frankfurt brüsk zurückgewiesen. Er fühle sich nicht angesprochen, sagt er, und generell wisse er nicht, was Antisemitismus bedeutet. Wie sind diese Worte bei Ihnen in der Gemeinde aufgenommen worden?
Die Worte von Herrn Farenholtz machen uns fassungslos. Wer trotz dieser Skandale immer noch davon spricht, dass die Stimmung auf der documenta »sehr gut« sei und man sich auf einem »hervorragenden Kurs« befände, hat sich mit den Vorfällen entweder nicht beschäftigt oder leidet unter Realitätsverlust. Der Wechsel an der Spitze der Geschäftsführung war also kein Befreiungsschlag, sondern definitiv ein Eigentor. Fazit also: Nichts gelernt und nichts verstanden!
Die Worte von Herrn Farenholtz machen uns fassungslos. Wer trotz dieser Skandale immer noch davon spricht, dass die Stimmung auf der documenta »sehr gut« sei und man sich auf einem »hervorragenden Kurs« befände, hat sich mit den Vorfällen entweder nicht beschäftigt oder leidet unter Realitätsverlust. Der Wechsel an der Spitze der Geschäftsführung war also kein Befreiungsschlag, sondern definitiv ein Eigentor. Fazit also: Nichts gelernt und nichts verstanden!
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