„Die größten Unruhen seit dem Sturz des Schah” | Mena-Watch

Seit vergangenem Freitag befindet sich der Iran in Aufruhr. Auslöser waren Benzinpreiserhöhungen, der Grund sicher nicht.
Inzwischen gehört es fast zur Regel im Nahen Osten und Nordafrika: Wenn irgendwo Massenproteste ausbrechen, dann unerwartet und dafür umso heftiger. Ob dieses Jahr in Algerien, im Sudan oder später im Libanon und dem Irak: Kaum jemand – auch die Beteiligten selbst nicht – sah voraus, dass sich aufgrund von eher unbedeutenden äußeren Anlässen innerhalb von Tagen die über Jahre aufgestaute Wut und Frustration so entladen könnte, dass in Stunden oft hunderttausende, ja Millionen auf die Straße gingen – und dabei zum Teil Präsidenten gestürzt wurden, von denen Wochen zuvor noch jeder geglaubt hatte, sie säßen vergleichsweise fest im Sattel.
Inzwischen gehört es fast zur Regel im Nahen Osten und Nordafrika: Wenn irgendwo Massenproteste ausbrechen, dann unerwartet und dafür umso heftiger. Ob dieses Jahr in Algerien, im Sudan oder später im Libanon und dem Irak: Kaum jemand – auch die Beteiligten selbst nicht – sah voraus, dass sich aufgrund von eher unbedeutenden äußeren Anlässen innerhalb von Tagen die über Jahre aufgestaute Wut und Frustration so entladen könnte, dass in Stunden oft hunderttausende, ja Millionen auf die Straße gingen – und dabei zum Teil Präsidenten gestürzt wurden, von denen Wochen zuvor noch jeder geglaubt hatte, sie säßen vergleichsweise fest im Sattel.
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