Die jüdischen und heidnischen Ursprünge des Weihnachtsfest | Numeri 24:9

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3 Kommentare
  • Johannes Becher

    „Als Gott und somit auch als Messias ist er der gesamten Welt verpflichtet und verliert somit nicht nur sein Mensch-, sondern auch sein Judesein.“ Dann hätte ja auch z.B. Abraham sein Judesein verloren, sollen doch in ihm alle Nationen gesegnet sein.

    „Der Geschenke-Überbringer ist eine späte amerikanische Erfindung von Coca-Cola.“ Ich empfehle das etwas besser zu recherchieren…

    „Das islamisch-christlich Jesus-Narrativ ist einige Jahrhunderte älter als das rein islamische Mohammed-Narrativ.“ Dann wären Islam und Quran ja durc jahrhundertelange Unterbrechungen in mindestens zwei entsprechende Segmente einzuteilen.

    „Die Person Jesus ist wissenschaftlich ebenfalls nicht gesichert.“ Eine derart lässige, förmlich aus der Hüfte geschossene Aussage möchte ich hier lieber nicht kommentieren. Sie alleine vermag das Niveau dieses Aufsatzes bedauerlich abzusenken.

    „Mit dem Judentum haben beide Religionen, Christentum und Islam, viel weniger Gemeinsamkeiten.“ Das Christentum gründet sich zum ALLERgrößten Teil (Katholiken könnten widersprechen) auf das Neue Testament. Gibt es darin eine einzige Passage die von einem Nichtjuden geschrieben wurde?

    „Für Christen wäre eine Verschmelzung von Christentum und Islam ein strategischer und geldwerter Vorteil, der die leeren Kirchen und Kirchenkassen füllt. Muslime könnten entsprechend ihrer Religion zum Schein darauf eingehen, um später schadlos das gemeinsame Heft zu übernehmen.“ Ich gehöre zu den wenigen Zeitgenossen die dem spontan, wenn auch zutiefst bedauernd, zustimmen möchten.

  • Amem Annegret

    Der Dr. med. soll bei seinen Leisten bleiben… Kein ernsthafter Historiker zweifelt an der Existenz von König David. Auch kein gläubiger Jude! Die Vorfahren von David kamen auch aus Bethlehem. Eher zweifelhaft, weil unüblich, dass wg. röm. Steuerzählung die Familie Jesu von Nazareth nach Bethlehem musste. Es macht aber viel Sinn, wenn man bedenkt, dass auch Römer auf jüd. Geschlechtsregister zu griffen. Dadurch hatte Rom den praktischen Vorteil zu wissen, wieviele Juden es von welchem Stamm gibt u. vieviele wehrfähige Männer (bzw. gefährliche Männer) gibt u. wieviele man zu Sklaven machen kann.

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