Die Linken und der Antisemitismus: Letzte Ausfahrt Lutherstadt | AchGut
Erinnert sich noch jemand an die unselige Demonstration gegen Israel im Juli 2014 in Essen? Die Teilnehmer haben lautstark antisemitische Parolen wie „Kindermörder Israel“, muslimische Gottesformeln wie „Allahu akbar“ und faschistische Reminiszenzen wie „Adolf Hitler“ gerufen. Beschämend daran war vor allem die Tatsache, dass die Jugendorganisation Solid der nordrhein-westfälischen Linkspartei die Aktion organisiert hatte. Danach sahen weder die sonst so wortgewaltigen Politikerinnen der NRW-Linkspartei wie Sahra Wagenknecht oder Ulla Jelpke noch die NRW-Linksjugend eine Veranlassung, sich von den judenfeindlichen Entgleisungen in Wort und Tat zu distanzieren oder wenigstens um Entschuldigung zu bitten.
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