Die Lügen der Israel-Boykottbewegung – ein Beispiel | Mena-watch
In den USA sorgte unlängst ein Universitätsprofessor für Schlagzeilen. Eine Studentin hatte ihn um ein Empfehlungsschreiben für einen Studienaufenthalt im Ausland gebeten. Ein völlig alltäglicher Vorgang, müsste man annehmen – wenn es sich bei der für das Auslandssemester auserkorenen Universität nicht um eine in Israel gehandelt hätte und der Professor nicht ein Anhänger der israelfeindlichen Boykottbewegung BDS wäre. Sollte die Studentin Empfehlungen für andere Länder benötigen, wäre er gerne behilflich, aber er werde auf keinen Fall ein Studium in Israel unterstützen. Nachdem der Fall bekannt wurde, verteidigte Professor John Cheney-Lippold seine Weigerung u.a. mit dem Verweis darauf, dass die Säuglingssterblichkeitsrate unter arabischen Israelis drei Mal höher als unter jüdischen Israelis sei – Resultat von „Apartheid“, gegen die er mit seiner Beteiligung am Boykott des jüdischen Staats eintrete.
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