Die Menschenwürde ist unteilbar und gilt für alle Menschen | Badische-zeitung
Zu: „Der Unersetzbare ist gegangen“, Beitrag von Inge Günther (Die dritte Seite, 4. Juli):
Elie Wiesel als „Botschafter der Menschheit“, „lebendes Denkmal“ und „Gewissen der Welt“ zu bezeichnen, erscheint mir als völlig verklärte und überhöhte Titulierung. Elie Wiesel vertrat Menschenrechte nur, wenn es in seinen Themenkreis passte, und wählte einseitig dafür Themen wie Bosnien, Ruanda oder Darfur aus. Allerdings vergaß er in der Aufzählung ethnischer Säuberungen, bewusst die ethnische Säuberung Palästinas zu erwähnen, da er für den „Jüdischen Staat“ große Bewunderung hegte…
Markus Imberg
Frau Hecht, wir leben alle unter einem Himmel, aber nicht jeder hat Horizont!