Die Passfälscher – Zwischen 1939 und 1943 versorgten Diplomaten und Mitarbeiter der polnischen Botschaft in Bern Tausende Juden in Warschau mit gefälschten Pässen. | Tachles
Dass die Schweiz in den Kriegsjahren 1939 bis 1945 eine Drehscheibe für alle nur denkbaren Operationen – auch jenseits von Agenten- und Spionageringen – gewesen ist, lässt sich längst in Romanen, zeitgeschichtlichen Recherchen und auch in Filmen nachvollziehen. Goldtransfers nach allen Richtungen, Devisenwäscherei, Waffendeals und stille Post hatten eine gute Konjunktur auf der friedlichen Insel. Darüber ist in den seither mehr als 70 Jahren viel geschrieben und geredet worden. Und dennoch sind offensichtlich noch längst nicht alle Geschichten erzählt, vor allem jene nicht, die von mutigen Menschen geschrieben wurden, die aus der Schweiz heraus ihr Menschenmögliches versucht haben, um Leben zu retten.
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