Die Reimanns stiften 250 Millionen Euro gegen Hass – Die Industriellenfamilie Reimann stellt in den nächsten zehn Jahren 250 Millionen Euro für Initiativen bereit, die sich mit Ursachen und Folgen des Holocausts auseinandersetzen. Dahinter verbirgt sich eine kaum fassbare Geschichte. | FAZ
Die Industriellenfamilie Reimann stellt in den nächsten zehn Jahren 250 Millionen Euro für Initiativen bereit, die sich mit Ursachen und Folgen des Holocausts auseinandersetzen und die „demokratische Gesellschaft in Europa“ stärken. Das erste Projekt, das die eigens in Leben gerufene Alfred-Landecker-Stiftung finanziert, stellte die Familie am Montag vor, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts: einen Lehrstuhl an der Universität Oxford zur Erforschung von Verfolgung und Schutz von Minderheiten. „Wir nehmen nicht hin, dass Antisemitismus und ethnozentrierter nationalistischer Populismus in Deutschland und Europa wie in den 1930er Jahren wieder zunehmend Raum gewinnen“, teilte die Stiftung mit.
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