Die Stolpersteine des Anstoßes – 50.000 messingfarbene Metallplatten erinnern an NS-Opfer. Doch es gibt Widerstand. Darf man die Ermordeten „mit Füßen treten“? | Abendblatt
Streit um Mahnmale ist in Deutschland nichts Neues. Das Erinnern an die Opfer der NS-Diktatur war kein Selbstgänger, es musste gegen eine Wand aus Vergessen und Verdrängen erstritten werden und wird von vielen heute noch als „störend“ empfunden. Ein Beispiel ist das Holocaust-Mahnmal im Herzen von Berlin; schon die Spendenkampagne für das Projekt mit dem provokanten Spruch „Den Holocaust hat es nie gegeben“ führte 2001 zu Streit.
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