Die Verschwundenen von Berlin – Zunächst wollte Roderick Miller nur wissen, wer früher in seinem Haus in Neukölln lebte. Schließlich rekonstruierte er die Geschichten von Nazi-Opfern in der ganzen Stadt. | Tagesspiegel
Wer heute durch die Hobrechtstraße in Neukölln spaziert, läuft an renovierten Altbaufassaden, Cafés, Bars und Galerien vorbei. Auf dem gepflasterten Bürgersteig vor der Hobrechtstraße 57 glänzen elf Messingplatten wie frisch poliert. Die knapp zehn mal zehn Zentimeter großen Stolpersteine erinnern an Menschen, die einst durch die gleiche Straße, an den gleichen Häusern vorbeiliefen.
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