Die Wiesn und ihre jüdischen Spuren – Zweihundert Jahre Oktoberfest: Jüdische Spuren auf der Münchner Theresienwiese | Jüdische Allgemeine
»Mein Konzert hat müssen verschoben werden des Oktoberfestes wegen. Wenn Ihr diesen Brief empfangen habt, bin ich auf der Theresienwiese mit 80.000 anderen Leuten zusammen.« Eindeutige Prioritäten wurden im bierseligen München schon immer gesetzt, auch wenn Felix Mendelssohn Bartholdy in der Stadt war. Der Leipziger Komponist und Dirigent wurde ebenfalls recht widerstandslos mitgerissen in den Strudel des Münchner Oktoberfestes, das seit Jahrzehnten, den verschlun- genen Denkwegen voralpenländischer Logik folgend, bereits im September beginnt.
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