Die Wurzeln des islamischen Antisemitismus | abseits vom mainstream – heplev
Der Antisemitismus befindet sich in Europa auf einem Nieveau, auf dem er sich seit der Blütezeit von Nazideutschland nicht mehr befand; und er wird ständig brutaler. Letzte Woche beichtete i24 News: „Zwei französische jüdische Brüder wurden von einer Gruppe Männer in einem Pariser Vorort bei einem Vorfall kurze Zeit entführt und misshandelt, der damit endete, dass die Brüder verprügelt und mit einer Säge angegriffen wurden.“ Das ist das neue Europa, dasselbe wie das alte Europa; Grund ist die muslimische Immigration: Die Angreifer waren „eine Gruppe Männer, die als von Aussehen her aus dem Nahen Osten kommend beschrieben wurden“.
Jan Gerd Henning
Ich verstehe den Alarmismus, und ein Eingangssatz wie „Der Antisemitismus befindet sich in Europa auf einem Nieveau, auf dem er sich seit der Blütezeit von Nazideutschland nicht mehr befand;“ ist statistisch korrekt was die konkreten Übergriffe betrifft (nachdem die überzeugten Antisemiten die nach der Bezwingung Nazideutschlands nicht mehr tätlich geworden sind einfach nicht mehr leben), aber ich bin mir unsicher wie zielführend das ist, die aktuelle Situation in Deutschland mit in dem Ton zu vergleichen. Offener Antisemitismus ist ja gesellschaftlich immernoch geächtet: — von stalinistisch (oder war’s ‚trotzkistisch‘?)-linken Antisemiten, etwa aus dem „marx21“-Umfeld der PDS, die betonen wie nicht-Antisemitisch sie sind bis weit in den rechten Rand — selbst rechtsradikale Netzwerke wie Politically Incorrect geben sich Israelsolidarisch.