Direktorin des Jüdischen Museums Wien: „Skandal wurde vorbereitet“ – Barbara Staudinger löste mit ihrer ersten Ausstellung eine Kontroverse über Erinnerungskultur und jüdische Identität aus. Im Gespräch nimmt sie Stellung zu den Attacken | DER STANDARD

Die Ausstellung läuft bereits seit November, die Debatten über die Themenschau „100 Missverständnisse über und unter Juden“ im Jüdischen Museum in der Wiener Dorotheergasse werden aber immer hitziger. Stereotype über Jüdinnen und Juden sollen darin be- und hinterfragt werden. Kritiker werfen der Ausstellung „Geschwurbel“ vor, manche fordern sogar ihre Schließung. Das trifft Neo-Museumsdirektorin Barbara Staudinger sehr. DER STANDARD traf sie zum Gespräch.
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