documenta der Schande – Die zahlreichen Antisemitismusskandale bei der Ausstellung markieren eine Zäsur. Nun müssen harte Konsequenzen folgen – auch für Kulturstaatsministerin Claudia Roth | Jüdische Allgemeine
Selten war die jüdische Gemeinschaft in Deutschland so in Aufruhr. Ganz gleich, mit wem diese Zeitung in den letzten Tagen zwischen Berlin und Bonn oder Konstanz und Kiel gesprochen hat – mit Schoa-Überlebenden, Künstlern, Funktionären, Journalisten oder ganz normalen Gemeindemitgliedern –, die Betroffenheit, das Entsetzen, ja der Schock unter jüdischen Deutschen ist immens.
Wir haben bereits des öfteren zum Thema Documenta Stellung genommen. Es gibt ehrlich gesagt nicht mehr viel zu sagen. Dies war ein Skandal mit Ansage und alle Warnungen wurden ignoriert, während fleißig weiter finanziert wurde. Philipp Peyman Engel faßt dies in diesem Artikel nochmals gut zusammen. Was jedem klar sein muss, ist dass es völlig unzureichend und inakzeptabel ist die schlimmste Skulptur einfach zu entfernen und zu meinen, dass damit alles geklärt sei. Dem ist nicht so. Wie schon ein paarmal betont: Es müssen spürbare personelle und finanzielle Konsequenzen folgen. Die Verantwortlichen auf allen Ebenen dürfen damit nicht durchkommen. Dazu ist zu viel passiert und sie waren vielfach gewarnt!
Vieles mehr Interessantes zum Thema Documenta folgt in den Kommentaren unter diesem Beitrag auf der Honestly Concerned e.V. Facebookseite...
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