Doku „Chemnitz – ein Jahr danach“: MDR-Diskussion mit Neonazi platzt nach heftiger Kritik – Ein MDR-Podium mit einem Neonazi zu „Chemnitz – ein Jahr danach“ findet nicht statt. Das Publikum soll stattdessen mit den Machern des Films diskutieren. | Tagesspiegel
Nach heftiger öffentlicher Kritik verabschiedet sich der MDR von seinem Plan, zur Diskussion über die TV-Reportage „Chemnitz – ein Jahr danach“ einen Neonazi auf ein Podium zu holen. Nach verschiedenen Absagen zu der Preview-Veranstaltung am kommenden Donnerstag, unter anderem der Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig, war die vom MDR gewollte Konstellation aus Sicht des Senders nicht mehr sinnvoll umzusetzen. Das teilte der Sender am Donnerstagnachmittag mit.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.