Kommentar von Honestly Concerned
Ein widerlicher "Artikel" - soweit man diese einschlägige und diffamierende Meinung der "Journalistin" Dorothea Marcus, die in einem ähnlich einschlägigen Kommentar beim Deutschlandfunk zum selben Thema, schon auf sich aufmerksam gemacht hatte, überhaupt als "Artikel" bezeichnen kann. Mit der immer wieder wiederholten Bezeichnung "Jüdische Aktivisten" (auch unter dem Begleitfoto) fängt es an; eine Bezeichnung mit der alle Anti-BDS Aktivisten plötzlich zu jüdischen "Krakeelern" und Krawallmachern gemacht werden, bis hin zu der Diffamierung, die Aktivisten wären "eine aufgebrachte zionistische Horde" gewesen, "die einen Dialog längst verweigern" würden, während Stefanie Carp geradezu zu einer Heiligen für die gerechte Sache bejubelt wird. Hier werden Grenzen überschritten, die so nicht hinnehmbar sind. Nein, auch für die Badische Zeitung, von der wir ja schon so einiges gewohnt sind, ist dies ein neuer Tiefpunkt!
Siehe hierzu unbedingt auch: tapferimnirgendwo - „Aufgebrachte zionistische Horde“ - https://goo.gl/mVTRpH
Israel-Fähnchen werden geschwenkt, Schilder fordern den Rücktritt der Intendantin Stefanie Carp: Die jüdische Aktivistin Malca Goldstein-Wolf aus Köln hat rund 50 Unterstützer ihrer Demonstration nach Bochum mitgebracht. Etwas weiter haben sich schwarz gekleidete Gegendemonstranten mit Hammer und Sichel-Symbolen und Regenbogenfahne positioniert. Die Polizeipräsenz ist wuchtig, die Einlasskontrolle penibel: Die Podiumsdiskussion „Freiheit der Künste“ auf der Ruhrtriennale hat sich zum Medienereignis entwickelt, nachdem sogar NRW-Ministerpräsident Armin Laschet den Besuch des Festivals verweigert hat, das er mit 14,1 Mio. Euro fördert – um ein „Zeichen“ gegen Antisemitismus zu setzen.
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