Drei Religionen mit einer Botschaft – Christen, Muslime und Juden feiern einen gemeinsamen Gottesdienst. Eine Premiere, bei der manches anders ist. | SZ-Online
Wie kriegt man in Sachsen eine katholische Kirche voll? Man lädt Protestanten, Orthodoxe, Juden und Muslime mit ein. Spaß beiseite: Es ist eine besondere Premiere gewesen am Sonnabend in der Hofkirche. Zum Internationalen Tag gegen Armut und Ausgrenzung, den die Vereinten Nationen 1992 ins Leben gerufen haben, treffen sich Vertreter von drei Weltreligionen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Ganz so voll wie zu Weihnachten oder Ostern ist das Haus zwar nicht. Trotzdem ist jede einzelne Bank besetzt.
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