Druck von außen wäre in Nahost hilfreich – BZ-HAUTNAH: Israel-Korrespondentin diskutiert Lösungsmodelle. | Badische-zeitung
FREIBURG. Nichts geht voran: Seit mehr als 20 Jahren wird darüber diskutiert, im Nahen Osten neben Israel einen palästinensischen Staat (Westjordanland und Gazastreifen) zu schaffen. So sieht es das Osloer Friedensabkommen von 1993 vor. Doch seither hat sich die Zahl der jüdischen Siedler im Westjordanland verdreifacht: 422 000 leben inzwischen dort, wie BZ-Korrespondentin Inge Günther 200 Zuhörern bei ihrem BZ-Hautnah-Vortrag in der Uni Freiburg am Dienstag darlegte. Eine Grenzziehung wird so schwieriger, weil die Siedlungsgebiete ineinander verwoben sind.
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