Kommentar von Honestly Concerned
Eine absolut richtige Entscheidung und selbstverständlich hat Volker Beck recht. Natürlich kann man Antisemiten und Hassern nicht verbieten Veranstaltungen abzuhalten - auch wenn wir uns das so manches Mal ganz sicher wünschen würden - aber man muß diese nicht auch noch finanziell fördern, denn genau da ist eine Grenze überschritten, wo der Staat einschreiten muß! Gleiches gilt unserer Meinung nach generell für den öffentlichen Raum, wo auch besser abgewogen werden sollte, was man auf Deutschlands Straßen im Rahmen der zu oft missbrauchten Meinungsfreiheit alles dulden muss, z.B. bei dem eliminatorischen Vernichtungsruf "Free Palestine From the River to the Sea", oder bei "Khaybar Khaybar, ya yahud", einem eindeutigen Schlachtruf, der sich gegen Juden richtet.
BerlinDie Aufregung um den kamerunischen Philosophen Achille Mbembe verdeutlichte es genauso wie die Kontroverse um das Jüdische Museum Berlin aus dem Vorjahr: An einer vermeintlichen oder tatsächlichen Unterstützung der Israel-Boykott-Kampagne BDS entzünden sich immer öfter scharfe Debatten über kulturpolitische Legitimität. Spätestens seit dem Beschluss der Bundesregierung aus von letztem Jahr, der die BDS-Argumentationsweise als antisemitisch einstufte, erscheinen die Fronten noch verhärteter und die Debatten noch klaustrophobischer als zuvor. Über 60 jüdische und israelische Wissenschaftler .
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