Düsseldorf: Antisemitismus: Jüdische Gemeinde macht Hassbriefe publik -Die judenfeindlichen Zuschriften sind Teil einer Ausstellung zu Antisemitismus, die ab Dienstag, 25. August, in der Mahn- und Gedenkstätte zu sehen ist. Sie zeigt, dass das Problem zunimmt. | RP ONLINE
Düsseldorf – Die judenfeindlichen Zuschriften sind Teil einer Ausstellung zu Antisemitismus, die ab Dienstag, 25. August, in der Mahn- und Gedenkstätte zu sehen ist. Sie zeigt, dass das Problem zunimmt.
17 hasserfüllte Zuschriften, die die Jüdische Gemeinde Düsseldorf in den vergangenen Jahren erhalten hat, hängen jetzt an den Wänden der Mahn- und Gedenkstätte. Neben handschriftlichen Briefen und Postkarten sind auch E-Mails zu sehen, viele von ihnen mit dem Namen des Absenders unterzeichnet – selbstverständlich geschwärzt. Sie sind nur ein Bruchteil aller Hass- und Drohbriefe an die Gemeinde, aber sie zeigen in aller Deutlichkeit: „Antisemitismus ist eine reale Bedrohung für jüdische Menschen in Deutschland.“ Mit diesen Worten führt Bastian Fleermann, der Leiter der Gedenkstätte, in die Ausstellung ein.
17 hasserfüllte Zuschriften, die die Jüdische Gemeinde Düsseldorf in den vergangenen Jahren erhalten hat, hängen jetzt an den Wänden der Mahn- und Gedenkstätte. Neben handschriftlichen Briefen und Postkarten sind auch E-Mails zu sehen, viele von ihnen mit dem Namen des Absenders unterzeichnet – selbstverständlich geschwärzt. Sie sind nur ein Bruchteil aller Hass- und Drohbriefe an die Gemeinde, aber sie zeigen in aller Deutlichkeit: „Antisemitismus ist eine reale Bedrohung für jüdische Menschen in Deutschland.“ Mit diesen Worten führt Bastian Fleermann, der Leiter der Gedenkstätte, in die Ausstellung ein.
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