Ein Bulldozer mit großem Herzen – Die jüdische Gemeinschaft trauert um den langjährigen ZWST-Direktor. Eine Erinnerung | Jüdische Allgemeine
Benjamin Bloch und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) waren jahrzehntelang Synonyme. Sein Engagement für junge Menschen und ab Beginn der 90er‐Jahre für die Zuwanderer aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion war und blieb 44 Jahre Blochs ureigenes Anliegen. Hinzu kamen sein steter Kampf für soziale Gerechtigkeit, Senioren und Bildung für Kinder sowie seine tiefe Liebe zu Israel. Viele Juden in Deutschland, die heute zwischen 40 und 50 Jahre alt sind, können sich ein Machane oder einen »March of the Living« ohne Benjamin Bloch gar nicht vorstellen. Am 6. April ist er 76‐jährig in Frankfurt gestorben.
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