Kommentar von Honestly Concerned
Für notorisch anti-Israelische Zeitungen, wie die Berliner Zeitung, wo man leider nicht mehr von "Einzelfällen" oder "Ausrutschern" in der einseitigen Berichterstattung über Israel sprechen kann, ist die aktuelle Situation ein gefundenes Fressen, um linksradikale Israelis auszugraben, die sodann die Gelegenheit nutzen, um über Israel her zuziehen. Es ist zweifellos richtig, dass die Justizreform hoch umstritten ist und viel darüber diskutiert wird. Dieser Artikel geht jedoch weit über diesen Streit hinaus, bis hin zu "Apartheid"-Darstellungen, mutmaßlichen "Nakba" Perspektiven, die so historisch einfach unwahr sind, bis hin zu angeblicher "Kritik", die man mundtot machen würde, einschließlich der unwahren Narrative über Auftrittsverbote von "Akademiker:innen oder Künstler:innen, die Israel kritisieren" würden, usw., usw. Der Artikel wird weder der Wahrheit gerecht, noch trägt er etwas zu der Debatte über die Justizreform bei. Der Artikel gehört in die Kategorie Hetze pur!
Seit über zwei Monaten brennt Israel. Das kleine Land erlebt dieser Tage die heftigsten Demonstrationen seiner Geschichte. Kleine, rechtsextreme Parteien wie Ha-Ichud HaLeumi und Otzma Yehudit haben vom israelischen Premier Benjamin Netanjahu disproportional viel Einfluss erhalten, damit eine Koalition zustande kommt und Netanjahu so dem Prozess entgehen kann, der noch immer gegen ihn läuft. Die genannten Parteien, neben der die AfD wie die Berliner Grünen klingen, zelebrieren es.
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