Ein Leben in der Abgeschiedenheit – Die kurdischen Juden und ihre frühe Auswanderung nach Eretz Israel | Jüdische Rundschau
Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinbach diskutiert dieser Tage mit der Regierung der Türkei die Lage der Flüchtlinge; hoffentlich kritisiert er sie auch wegen ihres Umgangs mit den Kurden. Denn zwar fliegt die Türkei Angriffe auf die südlich von ihr gelegenen Nachbarländer, aber leider nicht, um den mörderischen IS in Syrien und Irak von seinen Übergriffen auf Zivilisten und Morden an Jesiden und Christen abzuhalten, sondern „um die verbotene PKK“ zu bombardieren – für sie eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Kurden zum Schweigen zu bringen. Die israelische Regierung ist da viel weitsichtiger: Schon vor 40 Jahren unterhielt sie Beziehungen zu Mustapha Barazani und seinen Männern, die um mehr Selbständigkeit vom Diktator in Bagdad rangen. Denn Kurden als ein eigenständiges Volk, die gibt es schon recht lange.
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