„Eine Aufgabe für Generationen“ – Alvin H. Rosenfeld über »Erziehung« von Flüchtlingen und die Frage, ob Konferenzen gegen Antisemitismus helfen | Jüdische Allgemeine
Herr Rosenfeld, Sie gehören zu den Referenten bei einer internationalen Tagung von Parlamentariern gegen Antisemitismus im Bundestag. Glauben Sie wirklich, dass man Antisemitismus durch Konferenzen bekämpfen kann?
Konferenzen können schon helfen. Wir können damit natürlich nicht die Welt vom Antisemitismus befreien. Wir können aber wenigstens dazu beitragen, dass die Welt Antisemitismus als Skandal wahrnimmt – und dass Antisemitismus nicht im Gewand des Antizionismus salonfähig wird. Denn wenn sich das in diese Richtung entwickelt, dann haben wir ein riesiges Problem. Ich finde es jedenfalls ermutigend, dass sich hier in Berlin Parlamentarier aus mehr als 35 Ländern versammelt haben. Und ich hoffe, dass wir uns am Ende der Konferenz auf scharfe Forderungen einigen können, die in einem Land nach dem anderen implementiert werden können. Denn dann steigen unsere Chancen, den Antisemitismus zurückzudrängen.
Konferenzen können schon helfen. Wir können damit natürlich nicht die Welt vom Antisemitismus befreien. Wir können aber wenigstens dazu beitragen, dass die Welt Antisemitismus als Skandal wahrnimmt – und dass Antisemitismus nicht im Gewand des Antizionismus salonfähig wird. Denn wenn sich das in diese Richtung entwickelt, dann haben wir ein riesiges Problem. Ich finde es jedenfalls ermutigend, dass sich hier in Berlin Parlamentarier aus mehr als 35 Ländern versammelt haben. Und ich hoffe, dass wir uns am Ende der Konferenz auf scharfe Forderungen einigen können, die in einem Land nach dem anderen implementiert werden können. Denn dann steigen unsere Chancen, den Antisemitismus zurückzudrängen.
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