Einschränkung der Meinungsfreiheit für Hass auf Israel? – Nicht alle Befürworter des Israel-Boykotts sind Antisemiten, aber sie machen sich für eine antisemitische Bewegung stark. Dafür werden sie zurecht kritisiert. | Mena-Watch
In seinem Gastkommentar „Ist die Israel-Boykott-Bewegung gescheitert?“ versucht Hanno Loewy gleich mehrere Kunststücke zu vollführen: Er will die Leser erstens glauben machen, dass die Meinungsfreiheit bedroht sei, wenn eine Kampagne, die auf die Beseitigung Israels als jüdischer Staat abzielt, in Deutschland nicht mehr von staatlich finanzierten Institutionen gefördert würde. Er behauptet zweitens, „sehr viele Juden“ würden die Israel-Boykottkampagne BDS unterstützen oder zumindest befürworten. Und er meint drittens allen Ernstes, dass es einem „Boykott von Juden“ gleichkomme, wenn der Deutsche Bundestag fordert, der BDS-Kampagne keine staatliche Unterstützung zukommen zu lassen.
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