Einzelveranstaltungen: Arn Strohmeyer – Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt | Vh-ulm

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2 Kommentare
  • Sacha Stawski

    Christof Maihoefer:
    DAS wird in Ulm geschehen:
    Die Rhetorik der Rechtfertigung von antijüdischer Hetzerei- im Einsteinhaus in Ulm! Dort, wo die umstrittene Naqba- Ausstellung einen frühen Ort fand – und wo sich die Ulmer Stolpersteiniger treffen findet – organisiert durch Lothar Heusohn- ein Veranstaltung statt, die schon in ihrem Ankündigungstext extrem fragwürdig ist. So lautet der Orginaltext:
    „Der Antisemitismus-Vorwurf steht in den aktuellen politischen Auseinandersetzungen über den Palästina-Konflikt ständig im Raum. Handelt es sich dabei aber tatsächlich immer um Antisemitismus? Da Israel den Anspruch erhebt, das ganze Judentum zu vertreten, hat der Antisemitismus-Begriff sich in der Weise verändert, dass er nicht mehr allein den Hass auf Juden wegen ihres Jüdisch-Seins meint, sondern nun jede Kritik an Israel und seiner höchst umstrittenen Politik gegenüber den Palästinensern mit diesem Vorwurf belegt. Damit wird jedoch dem Missbrauch und der ideologischen Instrumentalisierung des Anti-Antisemitismus ein Weg gebahnt mit dem Ziel, einzig die ethnisch-nationalistischen Interessen Israels zu vertreten und einzufordern.“
    Ich hoffe, dass sich Menschen bewegen lassen, sich zu äußern. Denn hier sind schon eine ganze Reihe von Behauptungen aufgestellt, die sehr fragwürdig sind:
    „Jede Kritik“?
    „höchst umstrittene“
    „Mißbrauch“
    „ideologische Instrumentalisierung des Anti- Antisemitismus“
    „einzig die ethnish- nationalistischen Intereessen Israels vertreten und einfordern“
    Hier, im Einsteinhaus ist der Ort, an dem sich die Ulmer Stolpersteiniger treffen, Der Ort, an der eine kritiklose Palästina-
    Demagogie herrscht. Und der Ort, wo so heftig – und so fragwürdig- ein kritischer Prozess demontiert wird.
    Der komplette Text:
    https://www.facebook.com/sstawski/posts/1105200826165923

  • Jutta Hartung

    Es ist sowieso falsch, über Antisemitismus einen Vortrag halten zu wollen und im gleichen Satz, in derselben Überschrift auf einmal hinten dran: Palästina-Konflikt zu pappen.
    „Palästina-Freunde“ werden sofort sagen: kein Wunder, dass so „der ein oder“ andere „Palästinenser“ leicht antisemitisch „wurde“ – bei „all dem Elend“, dass die Juden, Israel den „Palästinensern antat und noch antut.“

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