Eiskunstlauf bei Olympia: Kritik an deutscher Musikwahl aus „Schindlers Liste“ | YouTube
Kür von Nicole Schott
Eiskunstlauf bei Olympia: Kritik an deutscher Musikwahl aus „Schindlers Liste“
Scharfe Kritik an der Musikwahl der deutschen Eiskunstläuferin Nicole Schott für ihre Olympia-Kür. Dass die 21-Jährige ihr Programm zu Musik aus dem Film „Schindlers Liste“ lief, stößt besonders in den USA auf Unverständnis.
Die US-Tageszeitung „Daily News“ schreibt etwa: „Sie gewinnt Gold in Sachen Geschmacklosigkeit.“ Auch auf Twitter hagelt es Kritik: „Was tust du da, Deutschland“, beschwert sich ein User, ein anderer erklärt, er habe Schotts Auftritt als „nicht richtig“ empfunden.
DEU verteidigt Schotts Musikauswahl
Der Sportdirektor der Deutschen Eislauf-Union, Udo Dönsdorf, verteidigt Schotts Musikauswahl: „Sie hat die Musik gewählt, weil sie ihr gefällt und wollte damit keine Aussage treffen. Es sind schon sehr viele Deutsche danach gelaufen. Es ist etwas ganz Normales, diese emotionale Filmmusik zu wählen.“
In Steven Spielbergs Holocaust-Drama rettet ein deutscher Unternehmer 1.200 Juden vor der Ermordung durch die Nazis.
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