Elf Verletzte in Dijon: Mann rast mit Auto gezielt in mehrere Fußgänger-Gruppen | SPIEGEL ONLINE

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Bei einer gezielten Attacke eines verwirrten Mannes sind in der französischen Stadt Dijon elf Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Der Täter war mit seinem Auto in mehrere Fußgängergruppen gerast….


41 Kommentare
  • Till Heinz

    Frankreich und England sind uns in bestimmten Entwicklungen 10 Jahre voraus. Wieso müssen wir diese Entwicklung unbedingt nachmachen?

    Die Gegner des islamischen Terrors instrumentalisieren diesen Terror gegen den Islam, was rassistisch und unzulässig ist. Das Schlimmste am islamischen Terror ist seine Instrumentalisierung durch seine Gegner gegen den Islam. Was ist denn das für eine verquere Logik?

    Ohne den Terror könnte man ihn jedenfalls nicht gegen den Islam instrumentalisieren, sind wir uns denn wenigstens in dem Punkt einig?

  • Gerhard K. Nagel

    Wer sagt denn, dass wir das mitmachen sollten? – Lernen lässt sich daraus. Schlimm ist der Terror und auch dessen Instrumentalisierrung, weil dadurch Menschen in geistige Sippenhaft genommen werden für die Taten von Extremisten. – Vielleich gäbe es dann andere Instrumentalisierungen. Aber we dem auch sei. Der Terrorsmus kann nur dann gegen den Islam Instrumentalisiert werden, wenn die Instrumentalisierer mit einer Feindbildkonstruktion arbeiten. Insofern tun sie das Gleiche, wie die Islamisten. Für die einen ist der Westen die Feindkonstruktion und sie führen dafür viele „Gründe“ an. Für die anderen ist es der Islam. Beide Feindkonstruktionen ergänzen sch und stimulieren sich gegenseitig. Beide beruhen auf selektiven Wahrnehmungsmustern und daraus resultierenden Feindkonstruktionen. Die Geschichte der völkischen Bewegung zeigt uns, dass solche Feindkonstruktionen auf andere Gruppen übertragen werden. Das zeigt sich bei Pediga deutlich im virulenten Antisemitismus/Antiisrealismus.

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