Emil Nolde: Die Kanzlerin und der Nazi-Künstler – Zwei seiner Gemälde hingen in ihrem Büro. Experten warnten Angela Merkel früh, dass Emil Nolde Rassist und Nationalsozialist war. Sie reagierte widerwillig. | Tagesspiegel
Der Abschied von Emil Nolde als amtlichen Repräsentanten Künstlerdeutschlands vollzieht sich in knappen Worten. „Brecher, 1936“ steht neben dem Werk des neuerdings umstrittenen Expressionisten in der Berliner Ausstellung über den „Künstler im Nationalsozialismus“. „Das 1949 durch das Land Berlin erworbene Gemälde hing zwischen 2006 und 2019 als Leihgabe im Bundeskanzleramt, im Büro von Bundeskanzlerin Angela Merkel“.
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