Kommentar von Honestly Concerned
Danke an Michaela Engelmeier und Christian Lange für diesen dringend notwendigen Schritt. Es ist mehr als zu hoffen, dass sich der Protest innerhalb der SPD gegen den völlig inakzeptablen JuSos Beschluss, sowie gegen das Willy-Brandt-Zentrum Jerusalem weiter ausbreitet und sich noch andere führende SPD Funktionäre deutlich gegen Terrorismus und Antisemitismus positionieren!
"...Michaela Engelmeier sagte, sie sei »entsetzt« über die Annahme des Antrags. Sie warf den Jusos vor, durch ihren Beschluss die Ausrichtung und das politische Wirken des Brandt-Zentrums massiv zu Ungunsten der isarelischen Seite verändert zu haben. Sie habe bislang schon schwer ertragen, dass die Fatah Israel de facto und »trotz anders lautender Lippenbekenntnisse« das Existenzrecht abgesprochen habe. »Absurd« fände sie aber, so die SPD-Politikerin, dass die Jusos der Fatah-Jugend ein Vetorecht einräumten..."
SIEHE DAZU AUCH: Jüd.Allg. - SPD-Staatssekretär verlässt aus Protest Willy-Brandt-Zentrum Jerusalem - Christian Lange zieht die Konsequenzen aus dem umstrittenen Nahost-Beschluss der Jusos - https://www.juedische-allgemeine.de/politik/spd-staatssekretaer-und-bundesabgeordneter-verlaesst-aus-protest-willy-brandt-zentrum-jerusalem/
Auch die Generalsekretärin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) und frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier hat als Reaktion auf den Beschluss der Jusos zum Nahostkonflikt ihre Mitgliedschaft im Förderverein des Willy-Brandt-Zentrums (WBC) in Jerusalem gekündigt. Das bestätigte Engelmeier auf Nachfrage der Jüdischen Allgemeinen.
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