Erdogan: Jerusalem-Frage geht Muslime weltweit etwas an | Fokus Jerusalem
ANKARA, 24.09.19 (TPS/DK) – Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Frage nach der Teilung und politischen Regierung Jerusalems erneut als eine religiöse Angelegenheit definiert. Diese betreffe nicht nur die Palästinenser, sondern alle Muslime weltweit. Er betonte, dass bei der Frage, wem die Stadt gehöre, „die Würde von 1,7 Milliarden Muslimen in der Welt“ auf dem Spiel stehe. Dabei hielt er Gläubige dazu an, nach Jerusalem zu marschieren und für die Stadt zu kämpfen. „Keine Gewalt oder Bedrohung kann unser Land von seinen Aktivitäten zum Schutz und zur Verteidigung der Rechte Palästinas und Jerusalems abhalten“, sagte der 65-Jährige bei einem Treffen mit türkischen und islamischen Organisationen in New York.
Miriam Emily
Wie gut, dass die Türkei sich in puncto Besetzung nix vorzuwerfen hat.
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