Erfolgreich ausgesessen – Die documenta 15 hat gezeigt, was Juden in Deutschland tagtäglich erleben: Der Vorwurf des Antisemitismus wiegt schwerer, als der Antisemitismus selbst | Jüdische Allgemeine
Von Naivität im Umgang mit Antisemitismus kann bei diesem Debakel nicht mehr die Rede sein. Getreu dem Motto »Schlimmer geht es immer« mussten wir in regelmäßigen Abständen erleben, wie dort, man muss es so sagen, antisemitische Urstände gefeiert wurden.
Man sollte doch denken, dass es normalerweise so abläuft: Es gibt einen antisemitischen Vorfall, es könnte aber auch Rassismus, Homophobie, Sexismus oder sonst etwas sein. Die Verantwortlichen versprechen, sie würden das Anliegen ernst nehmen und es prüfen. Experten werden herangezogen, die mit der Aufgabe betraut werden, der Sache auf den Grund zu gehen. Eine Untersuchung folgt, eine Stellungnahme wird abgegeben, auf deren Grundlage eine Entscheidung und konkrete Maßnahmen getroffen werden…
Man sollte doch denken, dass es normalerweise so abläuft: Es gibt einen antisemitischen Vorfall, es könnte aber auch Rassismus, Homophobie, Sexismus oder sonst etwas sein. Die Verantwortlichen versprechen, sie würden das Anliegen ernst nehmen und es prüfen. Experten werden herangezogen, die mit der Aufgabe betraut werden, der Sache auf den Grund zu gehen. Eine Untersuchung folgt, eine Stellungnahme wird abgegeben, auf deren Grundlage eine Entscheidung und konkrete Maßnahmen getroffen werden…
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.