Erinnerung an die Novemberpogrome: „Gedenken allein reicht nicht“ – Am Jahrestag der Pogromnacht wird unter anderem an brennende Synagogen erinnert. Reicht das angesichts gegenwärtiger Herausforderungen aus? | TAZ

FRANKFURT/MAIN dpa | Kerzen auf Stolpersteinen und vor ehemaligen Synagogen, Gespräche von Zeitzeugen und Reden, die zum Erinnern aufrufen: Das ist mittlerweile Routine an Tagen wie dem 9. November, dem Jahrestag der Pogromnacht von 1938, oder am 27. Januar dem Internationalen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Alles gut gemeint, findet Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt, aber: „Gedenken allein reicht nicht.“
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