Erinnerung an Todesmärsche: „Unendlich war das Leid“ – Kurz vor Kriegsende trieb die SS rund 250.000 Häftlinge in sogenannten Todesmärschen zunächst ins KZ Dachau. Ein Leid, mit dem sich die beiden Jura-Studierenden und Brüder Aaron und Raphael Haas befassten – mit besonderem Blick auf den eigenen Heimatort. | LMU
„Die Arbeit von Aaron und Raphael Haas ist ein Glück für die Erinnerung in unserem Land. Sie ist Ausweis eines Geschichts-, Verantwortungs- und Selbst-Bewusstseins, wie es die Demokratie in unserem Land, wie wir es alle gerade in diesen unruhigen, beunruhigenden Zeiten dringend brauchen.“ Charlotte Knobloch, Holocaust-Überlebende und Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, schrieb das vor zwei Jahren in ihrem Geleitwort zu dem Buch der Haas-Bruder.
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