Es gab keine Stunde Null – Gila Lustiger im Interview – Die Schriftstellerin Gila Lustiger arbeitet an einem Roman, in dem sie den Displaced Persons im Lager Frankfurt-Zeilsheim ein Denkmal setzt. Jetzt liest sie im Mousonturm | Journal Frankfurt
JOURNAL FRANKFURT: Sie lesen am 9. November in Ihrer Geburtsstadt Frankfurt erstmals aus Ihrem Roman, der noch in Arbeit ist. Das Datum ist mit Sicherheit kein Zufall. Was bedeutet Ihnen das?
GILA LUSTIGER: Das mag sich vielleicht kitschig anhören: Ich bin froh, dass das möglich ist. Es ist fast eine Ironie des Schicksals, dass ich ausgerechnet an einem 9. November aus einem Buch über DPs, über Displaced Persons, lesen werde. Vor allem deshalb, weil es auch meinen Vater eigentlich nicht mehr hätte geben dürfen.
GILA LUSTIGER: Das mag sich vielleicht kitschig anhören: Ich bin froh, dass das möglich ist. Es ist fast eine Ironie des Schicksals, dass ich ausgerechnet an einem 9. November aus einem Buch über DPs, über Displaced Persons, lesen werde. Vor allem deshalb, weil es auch meinen Vater eigentlich nicht mehr hätte geben dürfen.
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