„Es gibt eine objektive Wahrheit“ – Mit „Verleugnung“ wagt sich Hollywood an ein neues Antisemitismus-Drama. Rachel Weisz über ihre erste jüdische Rolle und das Recht, den Holocaust abzustreiten | DIE WELT
In „Verleugnung“ spielt Rachel Weisz die amerikanische Historikerin Deborah Lipstadt, die 1996 in Großbritannien von David Irving verklagt wurde, weil sie ihn in einem Buch einen Holocaustleugner und Antisemiten genannt hatte. Nach den britischen Gesetzen galt dabei für Deborah Lipstadt die Unschuldsvermutung nicht; das heißt, sie musste vor Gericht beweisen, dass sie David Irving nicht verleumdet hatte. So wurde aus dem Prozess „Irving gegen Lipstadt“ ein Prozess, in dem es darum ging, ob der Völkermord an den europäischen Juden tatsächlich stattgefunden hatte.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.