Es ist eine Groko: Tag 16: Höchste Zeit, dass Heiko Maas sich mal unbeliebt macht – Bei seiner Reise nach Israel machte sich der neue Außenminister durch Worte beliebt. Noch wichtiger wäre es, sich bei Israels Feinden durch Taten unbeliebt zu machen – etwa beim Thema UN-Sicherheitsrat. | WELT
Vielleicht bin ich ungerecht. Aber als Heiko Maas in Israel erklärte, warum er Politiker wurde, verspürte ich einen Hauch Fremdscham. Er habe als Student in seiner Familie keine Widerstandskämpfer gefunden, so unser Außenminister. „Da habe ich mich gefragt, was ich selber tun kann, dass es so etwas“ – er meinte wohl den Holocaust – „nie wieder gibt“.
Alan Posener
Eilat! Neid.