ES LOHNT SICH IMMER WIEDER AKTIV ZU WERDEN… Antisemitismus heute | EineWeltHaus
Der hochgeachtete jüdische Politologe Alfred Grosser erklärte im Jahre 2007: „Die Politik Israels fördert den Antisemitismus.“ Wer sich so äußert, wird zumeist als Antisemit oder „jüdischer Selbsthasser“ diffamiert. Abi Melzer wird die Funktion dieses Vorwurfs zur Abwehr entschiedener Israelkritik sowie seine die Meinungsfreiheit hierzulande in Frage stellende Wirkung thematisieren. Es geht eben nicht um Kritik an „den Juden“ – eine Form des Rassismus -, sondern an der völkerrechtswidrigen Politik Israels und seiner sie rechtfertigenden zionistischen Ideologie. Die infame Gleichsetzung von Antisemitismus und Antizionismus ist der durchsichtige Versuch der Delegitimierung der Kritik des Zionismus, für den als Nationalismus das gilt, was Francois Mitterrand so ausgedrückt hat: „Nationalismus, das bedeutet Krieg.“ Der Zionismus war ja historisch eine Folge des Antisemitismus und bedarf seiner offensichtlich nach wie vor, um möglichst viele Juden zur Auswanderung nach Israel zu bewegen.
Sacha Stawski
Ein Offener Brief, den auch wir gerne unterstützt haben, der zuvor an den OB geschickt wurde:
BETREFF: WIEDER EINE BDS VERANSTALTUNG IN MÜNCHEN IN EINEM RAUM VON DER STADT
Sehr geehrter, werter Herr Oberbürgermeister Reiter,
es ist uns bitter, wieder BDS in Städtischen Räumen.
Hatten Sie nicht in zwei Reden der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Frau Dr. h.c. Charlotte Knobloch, wie auch Juden und Demokraten, die ebenso diese Reden hörten, versprochen, dass KEINE BDS VERANSTALTUNGEN IN ZUKUNFT IN MÜNCHEN IN RÄUMEN, die von der STADT FINANZIERT und GENUTZT werden, STATTFINDEN.
Die Reden mit diesem Versprechen hielten Sie bei der Gedenk Veranstaltung am 9. Nov 2015 im Alten Rathaus und dann am 10.11.2015 bei der Eröffnung des neuen Generalkonsulats in der Barerstr 19.
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/23892
http://honestlyconcerned.info/2015/11/05/offener-brief-von-muenchner-stadtrat-quaas-csu-an-den-oberbuergermeister-von-muenchen-bds-veranstaltung-am-7-11-im-gasteig/
Jetzt findet am Freitag, den 23. September 2016 im Eine Welt Haus um 19.00h wieder eine BDS Veranstaltung statt.
Mit Abi Melcer (Henryk M. Broder darf seit einem Gerichtsurteil ihn „Antisemit“ nennen) http://www.jpost.com/Diaspora/Exclusive-Second-largest-German-bank-shuts-anti-Israel-BDS-account-456721
und Moshe Zuckermann: http://nichtidentisches.de/2015/02/taeter-israel-die-opferumkehr-bei-moshe-zuckermann/
Veranstaltungen mit Personen wie A. Melzer und M.Zuckermann führen zu einseitigem Israel Hass und zu Volksverhetzug, bauen keine Brücken und fördern kein Verständnis.
https://www.einewelthaus.de/events/antisemitismus-heute/
http://www.salamshalom-ev.de/veranstaltungen.html
http://www.salamshalom-ev.de/PDFS/flyer_abimelzer_23.09.16.pdf
Das Eine Welt Haus ist seit Jahren in der Kritik weil hier häufig Anti-Israel, BDS (Israel Boykott) Veranstaltungen mit Anti-Israel Propaganda veranstaltet und verbreitet wird.
Die Immobilie des Hauses gehört der Stadt München, die auch den Trägerverein des Hauses mit rund 300.000 Euro pro Jahr finanziert, liest man bei Wikipedia
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/16276
Am Ende des Artikels sind besonders die letzen zwei Absätze interessant
http://www.kommunen-einewelt.de/fileadmin/assets/Kommunen_Eine_Welt/M%C3%BCnchen_-_EineWelt_2011.pdf
Wir fordern Sie auf werter Herr Oberbürgermeister Reiter, zu Ihrem Versprechen zu stehen und dafür zu sorgen, dass diese Veranstaltung im Eine Welt Haus am 23. September 2016 nicht stattfinden wird.
Ebenso wenig in Zukunft BDS im Gasteig …
Wir freuen uns von Ihnen zu hören und verbleiben mit herzlichen Grüßen
Gabriella Meros
Ruth Meros
Ester Weinberger
Helene Weinberger
wenn Sie weitere Namen von Unterstützern unserer o.g. Forderung möchten, schicken wir diese gerne.
cc an die Präsidentin der IKG Frau Dr. h.c. Charlotte Knobloch
an S.E. Herrn Generalkonsul Dr. Dan Shaham
an Herrn Bürgermeister Schmid
an Vertreter Münchner des Stadtparlaments …