„Es muss normal sein“ – Die CDU-Politikerin Karin Prien über Schwierigkeiten von Juden in der Politik | Jüdische Allgemeine
Frau Prien, Sie warnen als Vertreterin des CDU‐Arbeitskreises »Union der Mitte« vor einem Rechtsruck der Partei. Warum? Es ist ein Gesprächskreis, der sich im vergangenen Sommer gebildet hat, als sich der Asylstreit zwischen CDU und CSU und auch in Teilen der CDU zuspitzte. Da wollten wir zeigen, dass es eine große Gruppe in der Partei gibt, die hinter der Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin und der Bundesregierung steht. Uns waren der Stil und der Umgang miteinander in dieser Auseinandersetzung wichtig, und wir wollten nicht, dass Stereotype, wie sie die AfD bedient, Eingang in die Sprache der Unionspolitik finden.
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