„Es werden zunehmend rote Linien verschoben“ – Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, über das Wirken der AfD, den NSU-Prozess – und Angriffe auf Kippa-Träger. | Tagesspiegel
Herr Schuster, können sich Juden 70 Jahre nach dem Holocaust in Deutschland sicher fühlen?
Ja. In den letzten Wochen und Monaten ist es zwar in einigen Städten leider dazu gekommen, dass Menschen, die durch das Tragen einer Kippa offen als Juden zu erkennen waren, tätlichen Angriffen ausgesetzt waren. Aber es wäre der falsche Rückschluss zu sagen, Juden seien in Deutschland nicht mehr sicher.
Ja. In den letzten Wochen und Monaten ist es zwar in einigen Städten leider dazu gekommen, dass Menschen, die durch das Tragen einer Kippa offen als Juden zu erkennen waren, tätlichen Angriffen ausgesetzt waren. Aber es wäre der falsche Rückschluss zu sagen, Juden seien in Deutschland nicht mehr sicher.
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