Kommentar von Honestly Concerned
Ulrich Sahm: "Bin so stolz auf mein Heimatland Deutschland. Das gibt es keine großräumig von der Polizei abgesperrte Großveranstaltungen wie Fußballspiele oder Demonstrationen. Da sieht man nirgendwo bewaffnete Sicherheitsleute. Da gibt es auch keine überflüssigen Kontrollen. Und niemand schwenkt unerwünschte Flaggen oder Plakate, nur um zu provozieren. Auch gibt es keine Zensur in den Medien (außer bei Volker Beck). Und am Volkstrauertag wird gemeinsam auch der SS-Männer gedacht und mit ihnen gemeinsam gefeiert. Und die allseits beliebte Kanzlerin kritisiert niemand und niemand will sie weghaben, weil sie gar nicht erst auf die Idee käme, wichtige Ereignisse in der Hauptstadt stattfinden zu lassen. Paraden, Empfänge für Auslandsgäste oder ESC-Festivals werden stets bewusst in die Provinz verlegt, damit niemand auf die Idee kommen kann, Berlin vielleicht für die Hauptstadt Deutschlands zu halten. Die pazifistische Bundeswehr ist nirgendwo in Kriege verwickelt, weder in Afghanistan, Kosovo oder gar in Mali, und wenn da mal einer der Soldaten „stirbt“, (wahrscheinlich an viraler Grippe), wird er klammheimlich heimgeflogen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit verscharrt, alles wegen dem heiligen Personenschutz – so wie doch auch mutmaßliche Tote des „Autounfalls“ auf dem Breitscheidplatz wegen Personenschutz verheimlicht und nicht beim Namen genannt wurden. Das ist doch alles in bewundernswertes Land im Gegensatz zu Israel, jenem fast faschistischen intoleranten Land im Nahen Osten mit dem kriegstreibenden Premierminister an der Spitze."
Schon zwei Kilometer vor dem Eingang standen Bewaffnete, und die Isländer schwenkten „Palästina“-Bänder: Dieser ESC war politisch, auch Madonna setzte ein unabgesprochenes Statement.
Honestly Concerned e.V.
Passend dazu…
Elio Adler: „Einstens wird man im Deutsch-Leistungskurs diesen SPIEGEL ONLINE Artikel analysieren:
1) Geben Sie die Kernaussagen des Artikels wieder.
2) Handelt es sich Ihrer Meinung nach um einen Bericht oder einen Kommentar? Begründen Sie.
3) Welche Haltung lässt die Autorin in dem Text erkennen.
Die Schüler werden ihn als zeitgenössisches Beispiel von Meinungsmache besprechen und sich wundern, dass es sowas gibt.
Ich habe selten ein solches Beispiel von etwas „Kaputtschreiben“ gesehen. Shame on you, SPON.“
https://www.spiegel.de/kultur/musik/eurovision-song-contest-2019-politik-verboten-a-1268170.html