Festival-Leiter: „Es gibt nicht die eine jüdische Kultur“ – Die jüdisch-israelischen Kulturtage wollen ein Türöffner für das jüdische Leben sein und Wissen vermitteln. In diesem Jahr setzen sie dafür auch auf ein besonderes Format. | DIE WELT
Der künstlerische Leiter der Jüdisch-Israelischen Kulturtage Thüringen hat die Vielfalt der jüdischen Kultur betont. «Es gibt nicht die eine jüdische Kultur», sagte Johannes Gräßer im Gespräch mit der Deutschen-Presse-Agentur. Oft würde jüdische Kultur exotisch dargestellt und auf die Hüte und Schläfenlocken orthodoxer Juden reduziert. «Dabei gibt es schon religiös viele Strömungen.»
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